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Kabinett-Fotos

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Die im allgemeinen Sprachgebrauch als Kabinettfoto (Cabinet) bzw. Visitenkartenportrait /-foto, Visit oder Carte-de-visite bezeichneten Portraitfotografien, haben ihren Ursprung in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Bei diesen Fotografien handelt es sich um auf Karton aufgezogene Abzüge auf Albuminpapier. In der Regel haben diese Kabinettfotos eine Größe von ca. 10 x 6cm oder 16 x 10cm.


  H. Zeidler
Photo
59. Jerusalemerstrasse
Berlin S.W.
(10,1 x 6,2cm)
   
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  Herm. Möbus
1885
Cabinet-Portrait
Augustenstr. No.15 Tivoli gegenüber
u. Umfuhr No. 1A Tivoli gegenüber
Hannover
( 16,8 x 10,9 cm)
   
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Chr. Jessen
Photograph. Atelier
Delmenhorst
Schulstrasse
(10,5 x 6,3 cm)

   
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Joh. Laifle
Photographische Anstalt
für
Portraits
und
Landschaften
Klarenanger No.2
Regensburg
(10,5 x 6,4 cm)

   
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Julius Opitz
Breslau
Neue Taschenstr. 21.
parterre.
(16,6 x 10,6 cm)

   
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Stereo-Fotografie

Stereo-Fotografie um 1900
Die Stereo-Fotografie hatte
um 1900 und in den 1950er
Jahren Hochkonjunktur. Diese
Bilder konnte man mit einem
Stereoskop, oder aber auch ganz
ohne Hilfsmittel betrachten.
Ein Kreuz- oder Parallelblick
reicht aus, um das Bild räumlich
betrachten zu können.
(17,8 x 8,8cm)








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Quellen:
Heinz Haberkorn, Anfänge der Fotografie. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt, 1981.
Helmut Gernsheim, Geschichte der Photographie, Die ersten hundert Jahre, Frankfurt a.M. 1983.



Bildnachweis:
Kabinett und Stereofotografie, Sammlung Beer.